Galerie

Der Großteil der Kastrationen/ Sterilisationen erfolgte durch Spenden.

Wir sagen Dankeschön und hoffen weiter auf Sie zählen zu können!!!

Maus-Misu (rechts) männlich, kastriert in Bearbeitung

BUBA- Käfer, weiblich sterilisiert in Bearbeitung

Mitskan-Mickan (Nachbar)

Mimi weiblich sterilisiert in Bearbeitung 

Kamille-Milica (Mutter von Mimi, Peter und Maria) in Bearbeitung 

Maria weiblich sterilisiert in Bearbeitung

Peter männlich noch nicht kastriert

RAMBO männlich nicht kastriert (aus Gesundheitlichen Gründen war es nicht möglich)  R.I.P  mit ca. 17Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen!  ( die letzten zwei Jahre durfte er ein Teil von uns sein, wurde einfach zurückgelassen als seine Familie weggezogen ist aus dem Ort) Danke das du bei uns geblieben bist! Wir vermissen Dich sehr!

Zvele-Stelius Stern männlich in Bearbeitung 

Tony, männlich kastriert in Bearbeitung 

Didi -Dijana weiblich sterilisiert in Bearbeitung 

Niki männlich, kastriert in Bearbeitung 

Niki  

Ich bin die SOCKE- Čarapa, (mein Namen bekam ich wegen meiner Vorderpfoten) weiblich, sterilisiert und ca. 4-5 Jahre alt. Mein Glück war, dass mich die Großmutter der Katzenmama zufällig eines Tages im Winter auf der Straße gesehen hat – klein, durchnässt, mit Schnupfen und meine Augen waren total zugeklebt. Sie hatte kein Herz, einfach an mir vorbeizugehen, und so begann meine Geschichte. Sie nahm mich in ihre Arme und brachte mich sofort ins Haus. Sie kümmerte sich um mich, gab mir Wärme und Zuwendung, damit ich wieder gesund werden konnte. Es war der Beginn eines neuen Lebens für mich, das ich nie für möglich gehalten hätte.

 

Als ich klein war, war ich sehr anstrengend – ich miaute ständig, hatte Hunger und war unrein, weil ich etwas eigen war. Mein Charakter ist, dass ich ein wenig dominant bin und gerne im Mittelpunkt stehen möchte, aber das verstand die Großmutter der Katzenmama nicht so ganz. Ein wenig war sie mit mir überfordert und konnte mich nicht richtig verstehen.

Im Gegensatz dazu war die Katzenmama, als diese nach dem Tod ihres einzigen Bruders in Bosnien geblieben ist, wo sie seit dem weiter ehrenamtlich mit Leib und Seele uns Tieren gewidmet hat, wie die letzten Jahre auch diejenige, die begann, mich zu verstehen.

Sie nahm sich Zeit und hatte viel Geduld mit mir, sie verstand, warum ich miaute und auch, warum ich unrein war.
Sie zeigte mir, wie man ein Katzenklo benutzt und setzte mich so lange hinein, bis ich es kapiert habe, dass ich nicht hinter den Möbeln im Zimmer mein „Geschäft“ machen darf. So wurde ich größer und freundete mich mit Kater Amarus und Troja an.

Meine Freundin ist die Gelbi Mama, mit der verstand ich mich als Kleine. Wir waren ständig zusammen und sind es auch heute noch, weil auch ich ein Teil des Gnadenhofs bin.


Tagsüber bin ich gerne alleine draußen unterwegs, mache meine Runden, bringe Mäuse vor die Tür, und im Sommer 2024 hatte ich ein Erlebnis, das euch unsere Katzenmama erzählen wird... Sie hat einiges mit mir durchgemacht, doch da verstand ich dann, wie sehr sie immer darauf achtet, dass wir alle anwesend sind und niemand irgendwie abhandenkommt.

GELBI-Mama (Mutter von BUMBA, LARISSA und HERA )

Mein Name ist Gelbi Mama. Ich wurde etwa im Jahr 2020 geboren, bin weiblich und sterilisiert. Ich bin die Mutter von drei Katzenkindern: Bumba, Larissa und Hera. Mein Leben verdanke ich einem Schapsky-Hund namens Kan. Als ich noch klein war, irrte ich allein im Feld umher, und Kan nahm mich in sein Maul und brachte mich zu der Großmutter der Katzenmama. Da er selbst noch ein Welpe war und ins Haus durfte, rannte er mit mir im Maul durch die Tür und spuckte mich einfach im Wohnzimmer der Großmutter vor die Füße.

Zuerst schaute sie verwundert, da sie dachte, er hätte ein Spielzeug gefunden. Als sie sah, dass ich mich bewegte und miaute, verstand sie die Situation. Obwohl sie eine ältere Dame war, kümmerte sie sich sofort um mich, gab mir zu essen und ließ mich im Haus, bis ich zu Kräften kam. Ich durfte immer rein und raus und schlief mit Kan entweder vor dem Haus oder im Zimmer, wo wir uns alle breit machten.

Der Kater Bili, der etwa 2014 geboren wurde, lebte ebenfalls bei der Großmutter der Katzenmama, aber er ist irgendwann einfach verschwunden. Leider wissen wir bis heute nicht, was mit ihm passiert ist. Oft, wenn unsere Katzenmama über uns Tiere spricht, macht sie das sehr traurig, diese Ungewissheit, ob er vielleicht noch lebt und es ihm gut geht. Wir kennen unsere Katzenmama gut und kommunizieren oft mit ihr, kuscheln mit ihr und suchen bewusst Nähe, damit sie nicht traurig wird. Sie gibt alles von sich, damit es uns gut geht, und wir möchten ihr täglich zeigen, dass wir dankbar sind.

 

Sie sagt immer, wenn wir Tiere in der menschlichen Sprache sprechen könnten, würden die Menschen weinen, denn Tiere verstehen oft besser als wir Menschen, auch wenn wir es nicht in menschlichen Worten ausdrücken können.

 

Nun zu mir: Seitdem bin ich eine der Katzen, die am Gnadenhof geblieben ist, zusammen mit meinen Kindern. Leider wurde ich schneller trächtig, als erwartet. Als ich die Kätzchen bekam, fand mich die Katzenmama im Stroh, und da es Minusgrade waren, reagierte sie sofort. Ich habe fast vier Monate lang meine Kätzchen gesäugt, und irgendwann sagte die Katzenmama, es sei Zeit für die Sterilisation. So war ich dann frei, ohne mir Sorgen machen zu müssen, weitere Kätzchen in die Welt zu setzen.

Unsere Katzenmama kümmert sich trotz der vielen Nachbarn und Leute, die sagen, es sei ja nur eine Katze. Sie lässt sich nicht von solchen Worten beeinflussen, weil sie weiß, wie viel Liebe und Fürsorge wir brauchen. Für sie sind wir nicht nur Tiere, sondern Lebewesen mit Herz und Blut die auch Hunger haben sowie Schmerzen spüren und keine Sache wie eine Vase oder ein Koffer der im Eck wo staubt. Und obwohl es manchmal schwer für sie ist, alles unter einen Hut zu bekommen, tut sie alles, damit wir ein gutes Leben haben. Sie schenkt uns Wärme, Geborgenheit und die Sicherheit, dass wir immer ein Zuhause haben, egal was passiert.

 

 

LARISSA weiblich sterilisiert und ebenfalls wie ihr Bruder Bumba meine Unterstützung in der Erziehung und Beratung der Kitten. (Larissa unten links und Bumba rechts Foto)

Voila, ich heiße Larissa und wie ihr schon gelesen habt, bin ich die Schwester von Bumba und Hera. Meine Persönlichkeit ist ruhig und ich bin ein echter Teamplayer. Ich kümmere mich ebenfalls um die Neulinge im Nest, wärme sie, wenn es nötig ist, und zeige ihnen, wie man sich in der Freiheit zu verhalten hat. Die Kälte mag ich nicht so, da mir ein Stück Fell fehlt. Leider konnten meine Katzenmama und der coole Tierarzt den Grund dafür nicht finden. Wenn es der Katzenmama finanziell wieder besser geht, wird sie mich zum Tierarzt bringen und in Abständen, wie sie das immer macht, anschauen lassen, damit sie sicher ist, dass ich gesund bin. Gott sei Dank ist das bisher der Fall. Aber manchmal macht sie sich natürlich Sorgen, weil ich bei kaltem Wetter schneller friere als die anderen, und sie möchte sicherstellen, dass alles in Ordnung ist.

Für mich ist das aber auch ein Zeichen ihrer Liebe und Fürsorge, und ich weiß, dass sie immer alles tun würde, damit es uns gut geht. Mein Tagesablauf ist, wie bei uns allen, dass ich am liebsten draußen bin. Ich hatte ein Erlebnis, das meine Katzenmama sogar mit Fotos festgehalten hat. Ich bin ein Genie! An einem Tag wollte unsere Katzenmama wie immer einkaufen gehen und Futter besorgen, und ich sah seelenruhig am Dach auf dem Rauchfang. Einer der Abdeckungen war oben und der andere nicht, und ich nutzte einfach die Ruhe in der Sonne. Als mich die Katzenmama sah, wurde sie blass und dachte nur: „Oh oh, jetzt gibt’s Ärger!“ Doch sie blieb ruhig, behielt die Nerven und sprach mir vorsichtig zu: „Larissa, Larissa, komm da runter.“ Sie wartete geduldig, bis ich mit der Sonne fertig war und wieder herunterklettern wollte – doch das ging nicht.

Nun hatten wir den Salat – ich saß fest auf dem Dach. Irgendwie kam ich bis zu einer Ecke und blieb da sitzen.

Meine Katzenmama kam unters Dach, und da es nicht isoliert ist, konnte sie einen Dachziegel wegschieben und mich gesund und munter da runterholen. Leider bekam sie diesen Dachziegel nicht mehr so genau platziert, und jetzt regnet es an der Ecke rein.

Das Dach ist an einigen Stellen nicht dicht, und leider möchte niemand es reparieren. Entweder sind die Handwerker zu teuer oder sagen, heute zu heiß, morgen zu kalt, und so gibt es Stellen, wo es reinregnet, unsere Katzenma würde selber raufklettern doch hat sie so hohe Leiter nicht– und ich war so brav, dass ich nun bei geholfen habe. Wie auch immer, unsere Katzenmama sagt, Hauptsache, es hält, bis wir uns keine hohe Leiter leisten können – dann klettert sie selbst rauf und repariert das Dach.

Das hat sie auch mit dem Rauchfang von innen so gemacht, verputzt. Sie hat so viel handwerkliches Talent, und das beeindruckt mich immer wieder. Sie ist wie eine echte „Superkatzenma“ in unserem kleinen Zuhause. Selbst wenn es an manchen Stellen knifflig wird, verliert sie nie den Mut und tut, was nötig ist.

Ich bin stolz auf meine Katzenmama, denn sie macht fast alles alleine – vom Handwerk bis zur Pflege und vieles mehr.

Sie kümmert sich so um uns, dass wir nie etwas vermissen. Ihre Liebe und Hingabe sind für uns alle ein wahrer Schatz. Nun genug zu mir und meiner Katzenmama. Danke fürs Lesen, und vielleicht findet sich ein Herz und helfende Hände im Sommer, um ihr etwas unter die Arme zu greifen – sie hat es mehr als verdient!. Wir würden uns auch sehr freuen.

 

Bumba männlich kastriert meine Unterstützung in der Erziehung und Beratung der Kitten in Bearbeitung 

Bumba liebt die Sonne

Hallo, ich bin HERA!

Ich bin eine weibliche, sterilisierte Katze. Die Schwester vom Bumba und Larissa geboren Winter 22 und wurde mit einer schiefen Wirbelsäule und einem fehlenden Stück Schwanz geboren.

Unsere Katzenma fand uns im Stroh draußen bei Minusgraden und nahm uns sofort mit unserer Mama ins Haus damit wir nicht erfrieren.

Trotz meiner kleinen körperlichen Herausforderungen bin ich eine fröhliche und liebevolle Seele und eine ganz ruhige was ich als Kitten nicht war. Ich liebe es, zu spielen, zu kuscheln und die Sonne zu genießen.

Meine Katzenma nennt mich manchmal "meine RauchfangkehrerIn " wegen meinem Schwanz hehe

Hier bekomme ich Zuneigung und Pflege, die ich verdiene. Außerdem bin ich Teil eines Gnadenhofs, der sich um viele Tiere wie mich kümmert. Wenn du uns unterstützen möchtest, wären Futter- oder Spendenhilfen eine große Hilfe, damit wir weiterhin gut versorgt werden können.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, meine Geschichte zu lesen!!!

Nun möchte ich mich auch vorstellen: Mein Name ist EULE -Sova, ich bin weiblich und sterilisiert. Mein Geburtsdatum ist unbekannt, ich schätze, ich bin etwa 2-3 Monate alt. Im Herbst 2023 fand ich ganz allein den Weg zu unserem Gnadenhof.

Ich bin ein kleiner Feinschmecker und habe sogar meine Sterilisationsnähte geknabbert, als ich ankam. Unsere Katzenmama hat sich wirklich gut um mich gekümmert, und sowohl sie als auch der Tierarzt. Unsere Katzenmama nennt mich oft „kleiner Staubsauger“ oder „Ameisenbär“ – das finde ich lustig!

Mir geht es gut, ich bin nicht allein und darf als Freigängerin nach draußen. Ich mache meine Runden, fange Mäuse und Schlangen, und dann klettere ich, wie die meisten von uns Freigängern, durch das Fenster wieder hinein. Hihi, unsere Katzenmama muss das Fenster aufmachen, deshalb klettern wir so gerne hinein. Nach draußen geht es durch die Tür – hihi

TAINA Lady geb. Sommer 22  Niederösterreich, weiblich, sterilisiert, gechipt. und Katzenmama nahm mich auf da wir einige Streuner waren und ich blieb über und bekam ausgehungert, mit blutigen Augenränder am Gnadenhof ein Platz als schwarze Lady. Wo ich aufgepäppelt würde und mit mir hatte die Katzenmama und meine Brüder und Schwestern viel Geduld. Heute bin ich immer noch ne typische Freigängerin ,fast mehr als ein Jahr hab ich gebraucht, mit unserer Katzenmama zu kuscheln oder Nähe zuzulassen. Meistens bin ich draußen da lasse ich mich nicht angreifen, ich komme nur essen, chillen, sonnen und verschwinde wieder. Wenn ich ins Haus möchte dann klettere ich über das Fenster hinein und dann bin ich verschmust paar Tage. Dann komme ich wieder drauf dass ich eine Lady bin und eigentlich raus möchte. Da werde ich wieder die alte, kein angreifen kein schmusen einfach nur essen und wieder weg. Zum Essen kommen wir alle pünktlich, wollte ich mal gesagt haben :))

MRGULJA /Minka genannt, weiblich sterilisiert geb ca. Frühling 23 wurde vorm Gnadenhof einfach ausgesetzt mit ca. 6 Wochen. Ich habe eine  Behinderung - Hüftbruch im Sommer 24.Keine Ahnung ob gestürzt, geschlagen oder einfach wo hängen geblieben.

Mein Bein ist noch im verheilen, Dank einer großzügigen Unterstützung von Katzenmamas Freundin Frau M.C.P konnte ich operiert werden und ich bin brav wieder gesund zu werden, damit ich wieder als Freigängerin draußen toben kann.

Beim Wetterwechsel spüre ich manchmal Schmerzen und kann nervig sein, doch alle am Gnadenhof lieben mich so wie ich bin.

 

GABRIEL, männlich kastriert, geboren ca. Jänner 23 als mich die Katzenmama gefunden hat im Schuppen vom alten Besitzer, er bat um die Rettung, da er wusste das er bald gehen wird und sich nicht mehr um mich kümmern kann. Alleine hungrig und im strömenden Regen war ich ca. 5 -8 Wochen alt. Seitdem passe ich auf den Gnadenhof und die restlichen Tiere auf. Bin gerne Freigänger und gehe nur wenn es sehr kalt ist ins Haus hinein übernachten. Sonst kriegen mich keine zehn Pferde ins Haus :)

Mein alter Besitzer ist leider verstorben und konnte sich nicht mehr um mich kümmern, hier fühle ich mich wohl und bin dankbar da bleiben zu dürfen.

Kan männlich leider noch nicht kastriert