Dieser Beitrag spiegelt das Dilemma wider, Nur ein Tier? Sache oder doch ein Lebewesen aus Herz und Blut. – die unterschiedliche Haltung von Menschen zu Tieren und das Spannungsfeld zwischen Mitgefühl und pragmatischer Sichtweise, ohne eine Seite zu verurteilen. Manchmal wiederhole ich dies auf meiner Webseite doch das ist ok.
Ein Moment des Zögerns und der Verantwortung
Es gibt Momente im Leben, die uns zweifeln lassen – nicht nur an der Welt um uns herum, sondern auch an uns selbst. Als ich heute nach Hause fuhr, entschied ich mich, durch die Pampa zu fahren, den vertrauten Weg durch Wälder und Felder. Die Straße ist rau Schotterstraße genannt, und man fühlt sich irgendwie weit weg von der Zivilisation, aber genau da passierte es: Vorm Auto, fast unsichtbar aus dem nichts, renn und zitterte etwas kleines, verängstigtes – ein Welpe. Zuerst unter Schock dachte ich das ich es überfahren habe und bremste sofort, gleichzeitig lief mir der Schauer über den ganzen Körper OMG" ich hab's angefahren.
Der erste Gedanke, dann der mir kam, war: Was ist hier passiert? Es fühlte sich an wie ein Horrorfilm. Als ich ausstieg und nachschaute, sah ich keine Blutspuren, nur dieses zitternde kleine Wesen, das sich mit nichts weiter als Angst und Verwirrung im Blick unter dem Auto verbarg.
Vorsichtig hob ich den kleinen Welpen auf und versuchte, ihn zu beruhigen. Es war klar, dass er nicht wusste, was mit ihm geschehen war. Ich schaute mich um, aber es war niemand da. Keine Mutter, kein Mensch, der den kleinen verloren haben könnte. Ich ging die Strecke entlang hin und zurück, um nach weiteren Welpen oder vielleicht einem Hinweis auf eine Familie zu suchen – nichts.
Nun stand ich da mit diesem hilflosen kleinen Wesen in den Armen, und die Frage war: Was nun? Den Welpen einfach zurücklassen oder ihn mitnehmen, um ihm eine Chance zu geben? In dieser Situation fragte ich mich immer wieder: Wie kann es sein, dass Menschen Tiere so herzlos aussetzen? Ist das der einfache Weg, um eine Verantwortung zu entledigen, ohne nachzudenken?
Ja, es gibt keine einfache Antwort, und ich verurteile nicht die Menschen, die so handeln, auch wenn ich es nicht rechtfertigen kann. Aber was ich weiß, ist, dass es Hilfe gibt – Tierärzte, die helfen, Kastrationen oder Sterilisationen anbieten, auch in schwierigen Zeiten. Wir alle müssen Verantwortung übernehmen und erkennen, dass Tierheime und Lebenshöfe voll sind.
Die Welt hat sich verändert, und das bedeutet auch, dass wir unsere Verantwortung für die Tiere nicht länger ignorieren können.
Ich möchte niemanden verurteilen, ich werde kämpfen für diese kleinen Leben wie viele andere auch. Sie haben keine Stimme, sie können sich nicht wehren, aber wir haben die Möglichkeit, ihnen zu helfen. Es gibt so viele Meinungen und viele schwierige Diskussionen über das Thema, aber wir müssen uns gegenseitig daran erinnern, dass jedes Leben zählt – ob Mensch oder Tier.
Der kleine Welpe, den ich mitnahm, hat überlebt, sie hat eine Chance auf ein glückliches Leben. Sie ist nicht wie die vielen anderen, die es nicht geschafft haben. Und ich werde weiter kämpfen, für jedes Tier, das eine Chance verdient.
Xenia ca. paar Wochen altes Kitten hat nicht überlebt, hatte keine Chance zu leben, diese wahre Geschichte folgt....und wird mich bis an Ende meines Lebens begleiten.
Danke fürs Lesen. Es ist nicht nur eine Geschichte, sondern ein Aufruf, achtsamer zu sein und unsere Verantwortung wahrzunehmen. Wenn wir nicht für die Unschuldigen einstehen, wer wird es dann tun?. Nicht verurteilen denn wir wissen nicht was in diesen Menschen die dies tun welches Leben Sie führen und was Sie fühlen. Aufklärung solange bis die Gesetze nicht einsehen das es ein Lebewesen ist. Dieses Thema ist sehr schwierig denn in so einer Situation reagiert jeder einfach anders.
Xenia 09.11.23- 11.11.23 RIP mein kleiner Engel <3


Rosi weiblich ca. zwei Monate -reserviert
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